RICHTLINIEN FÜR DEN AHNENLISTENUMLAUF (ALU) der "Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV)"
Auf dem 26. Deutschen Genealogentag 1974 in München wurde der westdeutsche Ahnenlistenumlauf (ALU) beschlossen, nachdem auf dem 25. Deutschen Genealogentag in Darmstadt 1973 die Anregung dazu gegeben wurde. Am 29. August 1992 wurde in Bebra vereinbart, die beiden deutschen - den ost- und westdeutschen - Ahnenlistenumlauf gemeinsam zu betreiben. Bis zum Frühjahr 1996 betreute Rainer Bien das Projekt. Drei Jahre lang wurde versucht, das Projekt in Leipzig anzusiedeln. Im Frühjahr 1999 übernahm Hans-Gottfried Knapp die Versandstelle und ich die Leitung des Ahnenlistenumlaufs. Bis zum Jahresende wurden 60 neue Ahnenlisten eingereicht. In den 25 Jahren ALU wurden fast 900 Ahnenlisten eingereicht. Auskünfte zu den Ahnenlisten erteilen die Einsender, deren Anschriften angegeben sind. Auskünfte kann auch die
Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte, An der Kreuzheck 15, D-60529 Frankfurt/Main, Deutschland
erteilen. Bitte fördern Sie die Arbeit der Zentralstelle durch eine angemessene Spende auf das Konto 71 009 606 bei der Postbank, Niederlassung Frankfurt am Main (BLZ 500 100 60) oder legen Sie einfach bei Ihrer Anfrage einen Geldschein bei. Alle Namen aus den Bänden 1 - 17 der Ahnenlisten-Kartei sind auf der "Verlag Degener CD 1 - 250.000 Namen" enthalten. Im Band 18 von "Die Ahnenlisten-Kartei" sind 9486 Namen aus 59 neu eingereichten Ahnenlisten aufgenommen. Auf der DAGV-CD werden, so weit es möglich ist, diese neu eingereichten Ahnenlisten veröffentlicht. Darmstadt, den 31. Januar 2000 Dieter Zwinger
RICHTLINIEN FÜR DEN AHNENLISTENUMLAUF (ALU) der "Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV)"
Leitung durch den Sonderbeauftragten der DAGV: Dieter Zwinger, Osannstraße 24, 64285 Darmstadt. Email: Dieter.Zwinger@t-online.de Versandstelle: Hans-Gottfried Knapp, Nassauer Straße 34, 65597 Hünfelden-Dauborn. Email: HansGottfried.Knapp@t-online.de
Unzählige Ahnenlisten liegen unveröffentlicht und unausgewertet bei Familienforschern, viele Forschungen werden doppelt und dreifach unternommen, Zeit, Geld und Kraft unnötig geopfert, Kirchenbücher und Archive unnötig beansprucht. Mancher Anschluß und mancher tote Punkt bleiben ungeklärt, obwohl der "genealogische Nachbar" diese Ergebnisse längst vorliegen hat. Austausch der Forschungen in Form eines Ahnenlistenumlaufes ist unter echten Forschern so selbstverständlich, daß es einer weiteren Begründung nicht bedarf. Deshalb wurde auf dem 25. Deutschen Genealogentag in Darmstadt 1973 angeregt, einen allgemeinen Ahnenlistenumlauf einzurichten. Auf dem 26. Deutschen Genealogentag 1974 in München wurde der Ahnenlistenumlauf (ALU) beschlossen.
Der ALU ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Teilnehmer, das nur von deren Beiträgen finanziert wird. Erleichtern Sie unsere Arbeit, indem Sie die nachstehenden Richtlinien beachten:
1. Für den Ahnenlistenumlauf sind drei Ahnenlisten (AL) einzureichen, von denen ein Stück in den Umlauf kommt, die anderen zwei dienen der Archivierung bei der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte und der Deutschen Zentralstelle für Genealogie. Für den Umlauf werden die AL in Gebiete eingeteilt, so daß nach Möglichkeit ein Teilnehmer, der nur süddeutsche Ahnen hat, keine AL mit nur norddeutschen Ahnen erhält. Es handelt sich um folgende Gebiete:
I Nord (Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen) II West (Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saar) III Süd (Baden-Württemberg, Bayern) IV Ost (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) V Ost-Ost (alle Gebiete östlich der Bundesrepublik Deutschland)
Eine AL kann ein oder mehrere Gebiete umfassen. Der Einsender erhält die entsprechenden AL im Umlauf. Er kann auch selbst angeben, welche Gebiete er im Umlauf erhalten will. Er entnimmt den AL Ergänzungen und fügt solche hinzu. Jeder Umlauf enthält einen Umlaufplan und Umlaufrichtlinien. Der Versand der AL an die Teilnehmer erfolgt als Päckchen oder Paket. 2. Die Ahnenliste ist im Format DIN A4, einseitig in Maschinen- oder Computerschrift mit Heftrand von 2,5-3 cm zu schreiben. Die Seiten sollen voll ausgenützt sein, d.h. der geschriebene Text soll über die ganze Breite der Seite gehen (siehe AL-Muster). Zwischen den einzelnen Ahnenreihen soll außer 1-2 Zeilen Abstand kein freier Raum bleiben. Die Seiten der AL sollen numeriert sein. Ist die AL zu umfangreich für einen Schnellhefter, muß sie geteilt werden in väterliche und mütterliche Ahnen oder nach Gebieten, auf keinen Fall nach dem Alphabet. Werden kleinere Listen geteilt, müssen Haupt- und Teillisten in einem Schnellhefter untergebracht werden. Auf dem Titelblatt ist dann auf die Teillisten hinzuweisen. Die drei einzusendenden AL können ein Original und zwei Fotokopien auf weißem Papier sein. Alle Ahnenlisten sind jeweils in einem neuen Schnellhefter einzusenden, auf der Außenseite mit dem Familiennamen des Probanden versehen, auf der Innenseite mit einem Umschlag DIN A5 beklebt zur Aufnahme von Ergänzungen (bitte keine Schnellhefter aus Hängeregistraturen, keine Plastikschnellhefter und keine Aktenordner). Sollten Sie Ihre AL mit einem IBM-kompatiblen Computer geschrieben haben, senden Sie bitte Ihre AL zusätzlich auf einer 31/2" Diskette im Format WORD (*.DOC) oder RTF (*.RTF) ein. Die Dateien werden auf die DAGV-CD übernommen. 3. Ergänzungen für die eigene AL werden von Ihnen gesammelt, bis eine Neufassung Ihrer AL notwendig wird. Senden Sie bitte keine Einzelergänzungen ein. Eine AL bleibt mindestens fünf Jahre im Umlauf. Danach sollten Sie eine Neufassung Ihrer AL einsenden, wenn bis dahin genügend Ergänzungen vorliegen. 4. Die AL ist nach Ahnenreihen (Ahnenstämmen), jeweils mit dem jüngsten beginnend, alphabetisch zu ordnen und nach dem üblichen System (Kekule) zu beziffern. Diese Bezifferung sollte nur bis zur 10. Generation durchgeführt werden. Darüber hinaus genügt die Generationsnummer. Die Bezifferung der Generationen mit römischen Zahlen hat den Nachteil, daß der Platz für diese unterschiedlich breit ist (z.B. V und VIII). Es ist einfacher, arabische Ziffern zu verwenden, da dann nur 2-stellige Zahlen notwendig sind (01, 02, 10, 20). Zwischen Generationsnummer und Ahnennummer bleibt ein 2-stelliger Zwischenraum (08 481). Dynastische Ahnen sollen nur bis zum Anschluß an bekannte Veröffentlichungen (Winkhaus, Brandenburg, Isenburg u.a.m) gebracht werden, unter Angabe der weiterführenden Stellen. Nach Ziffern geordnete AL, AL mit Nennung der Ahnenkinder, Stammtafeln, Nachfahrentafeln und ähnliches, werden nicht angenommen. Hat sich die Schreibweise des Namens im Laufe der Zeit geändert, kommt nur die jüngste Form ins Alphabet. Die früheren Formen können in Klammer dazu geschrieben werden. Zusätze wie von, zum u.ä. gehören vor den Namen. Die Stelle im Alphabet richtet sich dabei nach dem Namen. Die Ahnenreihe des Probanden kann vorangestellt werden an den Anfang der AL. 5. Zu jeder Person gehören Orts- und Zeitangaben. Wo sie fehlen, werden sie geschätzt und in Klammer dazu geschrieben. Die Angabe der Religionszugehörigkeit ist wichtig für weitere Forschungen. Dabei kann das überwiegende Bekenntnis am Kopf der AL angegeben werden und Abweichungen bei den einzelnen Personen oder Ahnenreihen. Mehrfachheiraten müssen angegeben werden, wobei der Name des Ahns oder der Ahnin zu unterstreichen ist. Vornamen bitte nicht unterstreichen. Die Namen der Stiefahnen kommen nicht ins Alphabet. Bei Frauen, deren Familienname unbekannt ist (N.N.), sind bekannte Daten († ...) anschließend anzugeben. Auch wenn keine Vorfahren bekannt sind, kommt der Name der Ahnin ins Alphabet. Hinter dem Namen folgt dann der Hinweis: siehe Ahnenreihe ... 6. Ortsliste: Bitte fügen Sie Ihrer Ahnenliste eine Ortsliste mit den in den Orten auftretenden Familiennamen bei.
7. Für die Ahnenlisten-Kartei wird jeder Familienname durch EDV erfaßt mit Angabe von Abkürzungen für Zeit, Land, Staat, Postleitzahl, Ort und Einsender. Jeder, der am ALU teilnimmt, erscheint mit seinen Ahnen in den Lieferungen der "Ahnenlisten-Kartei" und auf der DAGV-CD, aber nur für die Namen, die im Alphabet stehen. Bis zum Jahr 2000 sind 18 Lieferungen erschienen (Verlag Degener & Co., Postfach 1360, 91403 Neustadt an der Aisch). Karteiliste: Bitte erstellen Sie diese mit dem Erfassungsprogramm AK_Liste oder im dBASE-Format (Name,40; Jvon,2; Jbis,2; Land,3; Staat,3; PLZ,6; Ort,20), notfalls in Ihrem Textverarbeitungsprogramm. Bitte legen Sie immer einen Ausdruck bei. Bei der Erfassung mit einer Schreibmaschine, bitten wir Sie außer der Ortsliste eine Liste zu schreiben, welche die Angaben für die AL-Kartei enthält. Unter Namen stehen die Familiennamen Ihrer AL in alphabetischer Reihenfolge, die Zeit wird in Jahrhunderten angegeben, im Beispiel 18.-20. Jh., unter Land stehen die Länderabkürzungen, unter Staat die Internationalen Autokennzeichen , unter PLZ steht die Postleitzahl und unter Ort der Ortsname, bei weiteren wichtigen Orten neue Zeile mit Namen der betr. Familie.
Beispiel:
NAME Meyer Müller Müller JVON 15 18 18 JBIS 16 20 20 LAND HS HS HS STAAT D D D PLZ 64385 65549 64285 ORT Darmstadt Limburg Darmstadt Länderabkürzungen
BW Baden-Württemberg BY Bayern BL Berlin BB Brandenburg HB Bremen HH Hamburg HS Hessen MV Mecklenburg-Vorpommern NS Niedersachsen NW Nordrhein-Westfalen RP Rheinland-Pfalz SL Saarland SN Sachsen SA Sachsen-Anhalt SH Schleswig-Holstein TH Thüringen POM Pommern OBB Ostbrandenburg OPR Ostpreußen WPR Westpreußen POS Posen OSL Oberschlesien NSL Niederschlesien AL Elsaß LO Lothringen BÖH Böhmen MÄH Mähren Für andere Länder bitte die Abkürzungen der FORSCHERKONTAKTE (Datei: FOKO.ABK) verwenden. Die Datei FOKO.ABK finden Sie auf der DAGV-CD. Die Postleitzahlen, stehen im Postleitzahlenbuch der Deutschen Post AG. Die richtige oder niedrigste nehmen. Die Angabe der Postleitzahlen im Text der AL machen diese unübersichtlich. Sie kommen deshalb in eine alphabetische Ortsliste. Bei Orten ohne Postleitzahlen ist das Land anzugeben, zu dem der Ort zur Zeit der Ahnen gehörte, bei Staat der heutige Staat (Internationales Autokennzeichen). Versuchen Sie die ausländischen PLZ zu ermitteln, notfalls verwenden Sie die "w" Kennziffern. Eine Liste der "w" Kennziffern finden Sie in der Datei FOKO.ABK auf der DAGV-CD. 8. Quellenangaben sind notwendig, vor allem für die Zeit vor den Kirchenbüchern. Sie können bei jeder Ahnenreihe stehen oder in einer Liste zusammengefaßt werden, die ein bis zwei Seiten nicht überschreiten sollte. 9. Die Titelseite, die vor die AL kommt, ist notwendig. Sie kann nicht durch Angaben im Kopf der AL ersetzt werden. Sie führt auf: a) den Namen der Probanden b) die Anschrift des Einsenders c) genealog. Zeichen und Abkürzungen d) Abschlußdatum e) Die wichtigsten Landschaften aus denen die Ahnen kommen f) Teillisten, die sich im gleichen Schnellhefter befinden
10. Das Einreichen einer Ahnenliste ist kostenlos. Die Teilnehmergebühr für den Empfang von Umlaufsendungen (Päckchen/Pakete mit Ahnenlisten) beträgt einmalig 50,- Euro. Sie ist nach Aufforderung an den Leiter zu bezahlen. Für Interessenten im Ausland: Aus Kosten- und Arbeitsgründen können keine Umlaufsendungen ins Ausland geschickt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten: a) Sie schicken Ihre AL entsprechend den Richtlinien an den Leiter. Sie nimmt am Umlauf teil. Sie selbst erhalten keinen Umlauf. Die Umlaufteilnehmer schicken Ihnen Ergänzungen, wenn es welche gibt. Die Namen Ihrer Ahnen kommen in die "Ahnenlisten-Kartei". b) wie a). Sie geben uns die Anschrift eines Verwandten oder Bekannten in Deutschland an, der bereit ist, für Sie die Umläufe zu empfangen, durchzusehen und weiterzuschicken, dann nimmt er am Umlauf teil.
Wenn Sie teilnehmen wollen, schicken Sie Ihre AL in drei Exemplaren an den Leiter und vergessen Sie nicht, die Diskette beizulegen. Die Einsendung ist an keinen Termin gebunden, aber warten Sie nicht zu lange, eine AL wird nie fertig. Mit Einsendung der drei AL verpflichten Sie sich, die Umlaufrichtlinen zu beachten, die erhaltenen Umlaufsendungen fristgerecht auf Ihre Kosten weiterzuleiten und jede Anschriftenänderung mitzuteilen! Sobald Ihre AL vorliegt und sie den Richtlinien entspricht wird sie in den Umlauf eingeschaltet. Sobald auch die Gebühr bezahlt ist, können Sie am Umlauf teilnehmen.
Bei Anfragen bitte Rückporto beilegen! (Anfragen nur an den Leiter!)
Zusatzhinweise zu den RICHTLINIEN FÜR DEN AHNENLISTENUMLAUF (ALU) der "Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV)"
Sollten Sie Ihre AL mit einem IBM-kompatiblen Computer geschrieben haben, senden Sie bitte Ihre AL zusätzlich auf einer 31/2" Diskette im Format WORD (*.DOC) oder RTF (*.RTF) ein. Die Dateien werden auf die DAGV-CD übernommen.
Sinnvoll ist sicherlich, daß die neu eingereichten Ahnenlisten auf CD-ROM erfaßt werden. Die einzelnen Ahnenlisten werden in WORD-Dateien und RTF-Dateien umgesetzt und können unter WINDOWS problemlos gelesen werden. Die sich in den Dateien befindlichen Namen werden in einer Datei im Format der Karteiliste aufgeführt und können anschließend sofort in der Ahnenliste angesehen werden. Um den Arbeitsaufwand für alle Beteiligten so gering wie möglich zu gestalten folgende Wünsche: Erstellen Sie Ihre Ahnenliste unter WORD oder einem anderen Textverarbeitungsprogramm, welches die Dateien als RTF-Dateien abspeichern kann. Verwenden Sie keine Kopf- und Fußzeilen.
Fügen Sie keine Seitenumbrüche ein.
Verwenden Sie als Schriftart Arial und den Schriftgrad 10.
Bei "Datei - Seite einrichten" Papierformat: A4 Hochformat.
Bei "Datei - Seite einrichten" Seitenränder: Oben 1 cm, Unten 1 cm, Links 2 cm, Rechts 3 cm (Testen mit 5 cm), Kopfzeile 0 cm, Fußzeile 0 cm. Es stehen also 16 cm zum Beschreiben zur Verfügung.
Erstellen Sie die Ahnenreihen mit hängendem Einzug. Das bedeutet, daß die Generation und Ahnenziffer in der ersten Zeile gut zu lesen sind, da die folgenden Zeilen immer gleich eingerückt sind. Wozu? Da die Breite der Help-Datei auf 16 cm eingestellt wird, ist die Darstellung immer gleich. Testen Sie das Aussehen Ihrer Ahnenliste durch Umstellen des rechten Seitenrandes auf 5 cm statt 3 cm. Es sollte der Einzug ebenfalls korrekt erfolgen.
Zum Ausdrucken und Einsenden Ihre Ahnenliste, sinnvollerweise folgendes: kopieren Sie diese in eine andere Datei, fügen Sie in einer Fußzeile die Seitennummer ein, setzen Sie den rechten Rand auf 2 cm und fügen Sie sinnvolle Seitenumbrüche ein. Man kann es auch umgekehrt machen und in der im RTF-Format abzuspeichernden Datei wieder entfernen.
Und hier noch wichtige Hinweise der Versandstelle: ALU - Ahnenlistenumlauf Umlauf - Richtlinien Der Ahnenlistenumlauf soll für alle Teilnehmer reibungslos laufen. Dies ist nur möglich, wenn jeder Teilnehmer sich an nachstehende Richtlinien hält. Der ALU ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Teilnehmer, das nur von deren Beiträgen finanziert wird.
Prüfen Sie die erhaltene Sendung, ob alle aufgeführten Listen vorhanden sind. Fehlende Listen teilen Sie bitte sofort der Versandstelle mit, das Umlaufpäckchen darf erst dann weitergegeben werden, wenn Ihnen die Versandstelle Bescheid gegeben hat. Jeder Teilnehmer ist für die Sendung bis zur Abgabe bei der Post verantwortlich. Die Weitersendungskosten trägt er selbst.
Können Sie aus einer Ahnenliste (AL) für sich Ergänzungen entnehmen, notieren Sie die Nr. der AL und die Anschrift des Einsenders. Sie brauchen diese Angaben für sich selbst als Quellenangabe und bei Weitergabe an andere.
Können Sie eine AL ergänzen, schreiben Sie direkt an den Einsender, nach Möglichkeit in Maschinenschrift mit einem 2. Durchschlag, der in den Umschlag für Ergänzungen kommt, damit nicht der nächste Umlaufempfänger vielleicht die gleiche Ergänzung macht. Bei Handschrift muß der Empfänger diese lesen können. Auf keinen Fall darf in die Liste selbst geschrieben oder etwas gestrichen werden. Ich bitte auch Punkt 3: Ergänzungen der allgem. Richtlinien zu beachten.
Weitergabe der Sendung - gut verpackt - spätestens nach 8 Tagen in der Reihenfolge des Versandplanes. Nachricht über Erhalt und Weitergabe usw. an die Versandstelle mit der beiliegenden Vordruckkarte. Absender nicht vergessen!
Anschriftenänderung bitte umgehend mitteilen. Sorgen Sie dafür, daß immer jemand die Sendungen in Empfang nehmen kann, auch wenn Sie verreist sind. Es ist immer ärgerlich, wenn eine Sendung als unzustellbar zurückkommt. Sie muß dann an den nächsten Empfänger der Liste geschickt werden. Die Kosten dafür muß der nicht erreichbare Empfänger bezahlen. Benachrichtigen Sie bitte gleich die Versandstelle.
Legen Sie bei Anfragen bitte immer Rückporto bei! Werben Sie in Ihrem Bekanntenkreis für den ALU. Je mehr Teilnehmer mitmachen, um so eher besteht die Möglichkeit für Ergänzungen.
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